Tag der menschenwürdigen Arbeit CityKirche Aachen

Rosemarie, 60 Jahre, Roetgen

Datum:
Mi. 20. Nov. 2019
Von:
Andris Gulbins

Feld 1: Was war Ihre erste Erfahrung mit der Digitalisierung in Büro, Werkstatt oder Produktion?

Bedeutet berufliche Digitalisierung etwas anderes für Sie als Computer und Kommunikation – Nein!

Mein erster Kontakt mit Rechnern kam dadurch, dass die Kinder sich einen Computer gewünscht haben. Die Familie hat ihn dann für die Kinder gekauft.

Feld 2: Wie sind Sie damit umgegangen, wie haben Sie darauf reagiert?

Wir haben ihn damals gekauft und er wurde durch die Kinder genutzt für die Schularbeit. Heute nutzen die erwachsenen Kinder Computer für die Freizeit. Der Rechner ist mit den Kindern wieder aus dem Haus verschwunden.
Ich habe Haushaltslehre gelernt und in einem Altersheim gearbeitet. Ich habe keine digitalen Kompetenzen noch Interesse an digitalen Medien. Mein Mann war Dachdecker und hat auch kein Computer gebraucht.

Feld 4: Was sind mögliche negative Aspekte - welche sind für Sie bereits eingetreten?

Ich bin kein Schnäppchenjäger, ich mache keine Interneteinkäufe, ich bin für den Erhalt der Geschäfte.

Feld 6: Ihre Kommentare zur Digitalisierung

Ich habe einen AB, dort können Anrufer Nachrichten hinterlassen. Ich habe ein altes Handy für Notfälle oder wenn ich meinen Mann zuhause kurz anrufen will, wenn ich unterwegs bin.

Man braucht nicht viel. Nicht viel um glücklich zu sein, Beispiel Tiny houses.

Ich bin computerfrei und ganz glücklich ohne.